Es ist geschafft! Vor fast genau zwei Wochen sind unsere Jungs wie geplant von Gran Canaria aus aufgebrochen in Richtung Barbados. Das Wetter hätte schöner nicht sein können und so konnten York, Andi und Rainer bei 25 Grad und Sonnenschein dem Festland Adieu sagen. Doch bereits am folgenden Tag verschlechterte sich das Wetter zusehends und so kam es, dass die drei seit nunmehr 13 Tagen mit durchschnittlich 35 Knoten Windgeschwindigkeit und bis zu 8 Meter hohen Wellen zu kämpfen haben, was die Übertragung von Bildern oder Videos leider unmöglich gemacht hat. Doch zum Glück haben wir über sms einen relativ konstanten Kontakt, so dass wir in regelmäßigen Abständen immer wieder Neuigkeiten erhalten. Was momentan noch die größte Herausforderung für York, Rainer und Andi ist, ist wohl das Essen. An diese Mengen müssen sie sich erst gewöhnen und durch die hohen Wellen ist die Zubereitung ein weiteres Abenteuer. Auch die Nächte scheinen hart zu sein. Absolute Dunkelheit und das tosende Geräusch von Wind und Wellen. Schlafen wird dadurch beinahe unmöglich. Doch es gab auch bereits einige Höhepunkte, die uns erahnen lassen, wie unglaublich diese Erfahrung für unsere drei Ruderer sein muss. Dutzende Sternschnuppen haben sie schon gesehen, und manchmal begleiten ganzen Schulen von Delfinen das Boot, und springen um „H.O.T.S.“ herum. Auch Seevögel sind immer wieder dankbar für diesen kleinen „Rastplatz“ und sorgen für ein wenig Ablenkung vom ständigen Rudern.
Hauptsache ist, dass es allen gut geht, sie gut voran kommen und sich langsam eingegroovt haben. Wir hoffen nun auf ruhigeres Wetter, damit York, Andi und Rainer bald einmal die Möglichkeit finden, sich auch etwas entspannen zu können. Vielleicht gibt es dann ja auch ein paar Bilder für uns!