Wasser ist Leben! Und zumindest für uns in den Industrieländern der Welt ein Thema, das meist nicht der Rede wert ist. Denn es ist immer und überall für uns zugänglich. Während in einigen Entwicklungsländern Frauen und Mädchen teilweise Stunden bis zum nächstgelegenen Brunnen laufen müssen, brauchen wir nur bequem zu Hause bis ins Bad oder die Küche gehen. Ob im Supermarkt, auf der Arbeit oder zu Hause. Es kommt aus dem Hahn oder der Flasche, direkt ins Glas. Könnten wir uns überhaupt vorstellen, wie es hier ohne Wasser wäre? So wie es für über 2 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt alltäglich ist? Und tatsächlich ist es ein trauriger Fakt: Für jeden 4. Menschen auf der Welt gibt es keinen regelmäßigen gesicherten Zugang zu frischem Trinkwasser. Obwohl genau dies zu den grundlegenden Menschenrechten gehört!
Das 6. UN-Klimaziel ist noch lange nicht erreicht, und die Probleme verschärfen sich zusehends. Besonders auf Kinder hat der Mangel an Wasser eine dramatische Auswirkung. Daher haben es sich Organisationen wie UNICEF zur Aufgabe gemacht, Regierungen u.a. dazu aufzufordern, den eigenen Zielen gerecht zu werden, was die Verbesserung der Wasserversorgung betrifft.
Um genau diese Vorhaben konkreter als bisher umzusetzen, treffen sich ab heute führende Politiker und Organisationen aus aller Welt zur UN-Weltwasserkonferenz in New York. Noch bis zum 24.03. wird hier unter dem Motto „Accelerating Change“ über Möglichkeiten und Massnahmen gesprochen, damit zukünftig immer mehr Menschen Zugang zu Trinkwasser erhalten können. Es liegt diesbezüglich verdammt viel Arbeit vor uns, doch das etwas getan werden muss, darin sind sich alle einig. Warten wir es also ab, mit welchen Entscheidungen die Konferenzteilnehmer nach Hause zurückkehren.
…to be continued.
Bis ganz bald,
Euer York