Zurück aus der Sommerpause hatte ich das Vergnügen auf dem diesjährigen Greenscreen Festival in Eckernförde unseren Dokumentarfilm „Helden der Meere“ stellvertretend präsentieren zu dürfen. Vier sonnige Tage zwischen all den grandiosen Naturfilmen und Fachleuten haben mir einmal mehr gezeigt, wie stark das Bewusstsein für den Meeres- und Umweltschutz mittlerweile geworden ist.
Inmitten beispielloser politischer, humanitärer und ökologischer Herausforderungen besuchte ich dann noch den Meeresschutzkongress im Landeshaus Kiel zum aktuell wohl umstrittensten Thema Schleswig Holsteins. Dem „Nationalpark Ostsee“ für den sich der Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) stark macht. Ob dieser wirklich umgesetzt werden kann, ist noch fraglich, doch zumindest hat die Diskussion darum wieder ein grelles Licht auf den kritischen Zustand der Ostsee geworfen.
Es geht um zu viel Müll, um die Überfischung, eine zu starke Nutzung sowie um die vielen eingeschwämmten Schadstoffe. Der Ostsee geht es nicht gut, das steht fest und ihr Zustand wird zunehmend schlechter. Die Bezeichnung „Multimorbide“
hat mich im Laufe der Debatte tatsächlich nicht mehr losgelassen.
Ich sprach mit dem Meeresbeauftragten der Bundesregierung Sebastian Unger und mir wurde auch hier einmal mehr deutlich klar, das die individuelle Verantwortung jedes Einzelnen von uns zukünftig eine große Rolle spielen wird.
Ich freue mich darauf, dass unser gemeinnütziger Verein Helden der Meere ebenfalls einen großen Beitrag in dieser Sache leisten wird. Hierzu wird es auch schon bald mehr großartige News geben!
Also, bleibt gespannt und interessiert.
Euer York